Fortbildungen für Lehrkräfte und Multiplikatoren

Die Fortbildungen der IJBS richten sich an Studierende, Lehrkräfte und andere Multiplikatoren aus dem In- und Ausland. Ziel ist es, die Vermittlungsarbeit zum Thema Zwangsarbeit zu unterstützen und den internationalen Austausch zu fördern. Die Multiplikatoren lernen das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit kennen, erproben neue Bildungskonzepte und diskutieren, wie sich das Thema Zwangsarbeit zeitgemäß vermitteln lässt.

Zwangsarbeit aus transnationaler Perspektive

Gerade in Europa ist überraschend wenig über Zwangsarbeit in anderen Ländern während des Zweiten Weltkriegs bekannt. Die Fortbildung zu Zwangsarbeit aus transnationaler Perspektive will den Blick weiten und die Entwicklung neuer Unterrichtskonzepte voranbringen.
2016/17 widmete sich ein deutsch-südkoreanisches Seminar für Lehrkräfte und Museumsmitarbeiter der Geschichte der soge nannten Trostfrauen. Das waren Frauen aus dem asiatischen Pazifikraum, die während des Zweiten Weltkriegs in japanischen Militärbordellen als Sexsklavinnen arbeiten mussten. Das Seminar fand in Kooperation mit der Sogang Universität Seoul statt.

Internationale Winterschule


Im Rahmen der internationalen Winterschule werden regelmäßig aktuelle Bildungsangebote vorgestellt und erprobt. Darunter sind zum Beispiel Materialien des Dokumentationszentrums NSZwangsarbeit, des „Center für Digitale Systeme“ an der Freien Universität Berlin oder des Internationalen Suchdienstes in Bad
Arolsen, der auch Partner der Winterschule ist.

Für die nächste Winterschule im Februar 2019 freuen wir uns auf Bewerbungen. Die genauen Informationen finden Sie hier als PDF.