Władysław Lepieszka
Wladyslaw Lepieszka | Herkunftsland: Polen
Am schlimmsten waren für mich Auschwitz und das Gefängnis am Alexanderplatz, diese zwei Orte. In Auschwitz wusste ich, dass ich wahrscheinlich nicht mehr freikomme.
E.C.: Proszę pana, czy mógłby pan przedstawić się, podać imię, nazwisko, i opowiedzieć nam krótko, jak to było po wybuchu wojny. Co się stało po wybuchu wojny w pana rodzinie?
Interview: Video, 62:37 Min. (bearbeitete Version)
Ort und Datum der Aufnahme: Łódź / Polen, 13.10.2004
Interviewer: Ewa Czerwiakowski
Originalsprache: Polnisch
Transkript: Ewa Czerwiakowski
Übersetzung: Ewa Czerwiakowski
Sammlung: Berliner Geschichtswerkstatt (BGW) / Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Archivsignatur: dzsw6682
Die unbearbeitete Interview-Fassung kann auf schriftliche Anfrage im Archiv des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit gesichtet werden.
Zwangsarbeit als: ziviler Zwangsarbeiter
Zwangsarbeit im Bereich: Forstwirtschaft, Industrie
Ort der Zwangsarbeit: Buchenau / Kreis Ratibor; Auschwitz / Polen; Berlin / Deutschland; Berlin
Zwangsarbeit für: AG-Farben-Industrie / Auschwitz III; Chemiefabrik Berlin-Grünau; C. Lorenz AG
Art und Ort der Unterbringung/Inhaftierung: Privat, Konzentrationslager, Gefängnis, Lager
- Verhaftungen am Kriegsbeginn
- Zwangsarbeit und Fluchtversuch
- Verhaftung während der Flucht
- Deportation nach Auschwitz
- In Auschwitz - Teil 1
- In Auschwitz - Teil 2
- In Auschwitz - Teil 3
- In Auschwitz - Teil 4
- Im Gefängnis am Alexanderplatz in Berlin
- Zwangsarbeit in Berlin-Grünau
- Flucht
- Einlieferung ins Krankenhaus
- Zwangsarbeit bei der C. Lorenz AG
- Befreiung und Kriegsende
- Heimkehr nach Polen
- Kriegserlebnisse
Nach einem misslungenen Fluchtversuch aus der Zwangsarbeit in der Forstwirtschaft wurde Władysław Lepieszka nach Auschwitz III, in das Arbeitslager Monowitz deportiert. Unter grausamen Bedingungen gelingt es ihm, ein Jahr lang zu überleben. Obwohl unschuldig, gerät er gleich im Anschluss wieder in die Gefangenschaft. Durch diese Zeit sehr geprägt, fühlt er sich bis heute nicht wirklich frei.