Abschrift: Xxxxx

geb. 09.06.1923 in Lòdz.

Nach der Grundschule fing er in der Farbfabrik Augustin an, dann an der Brennskistr.
Direkt aus der Fabrik wurde er nach Deutschland abtransportiert.
Erste zwei Tage war er an der ťgkarastr.. (?) dann nach Berlin.
Es war am 20.11.1942, er war erst 18 Jahre alt. Er arbeitete für die russische Armee bis zur Befreiung ihn Berlin.
Er hat als Bauarbeiter bei Abtragungen von Häusern und Entrümpelungen gearbeitet. Sie wohnten in Barracken, hatten wenig zu Essen und es war sehr kalt. Die Mutter hat ihm Lebensmittelkarten und Haferflocken geschickt, damit er etwas kochen konnte. Er hat mit zwei Meistern zusammengearbeitet. Einer war sehr gemein für Polen, er hinkte und hat mit einer Krücke die Leute geschlagen. Der andere dagegen war sehr nett und hilfsbereit. Zu Hause blieben die Mutter und der Bruder, der als Maler gearbeitet hat. Die Mutter war krank und arbeitslos.
Als Berlin bombardiert wurde, konnte er für ein paar Tage nach Hause, nach Lòdz, damit er sich etwas mitbringen kann. Er bekam einen Schein für eine Jacke, Hose und Unterwäsche.
In 1945 ist er zurück nach Hause gekehrt, er war krank, xxxxx
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Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide / Slg. Berliner Geschichtswerkstatt

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DZSW 8413
Kurzbeschreibung

Die Ehefrau von Boleslaw P. stellt kurz die von ihrem Mann in Deutschland geleistete Zwangsarbeit in den Jahren 1942-1945 dar. Er war an mehreren Stellen tätig, hat auch bei Entrümpelungen und Trümmerarbeiten arbeiten müssen.

 

Herkunftsland: Polen

Geburtsjahr: 1923

 

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Angaben zur Zwangsarbeit

© Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit / Slg. Berliner Geschichtswerkstatt

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